«Mir gefällt die tägliche Herausforderung, die wir haben, ich arbeite sehr gerne mit unserem Team zusammen, und auch die Betreuung unserer Kunden gefällt mir sehr.»

Welches ist deine Funktion bei Planzer, und seit wann bist du für die Planzer-Familie tätig?

Ich bin Stv. Betriebsleiter. Theoretisch bin ich seit elf Jahren bei der Planzer-Familie. Zuerst habe ich fünf Jahre als Fahrer «3,5T» gearbeitet, danach habe ich ein paar Jahre in anderen Firmen gearbeitet und bin jetzt seit sechs Jahren wieder bei der Planzer-Familie.

Was gefällt dir an deinem Job besonders, was allenfalls weniger?

Mir gefällt die tägliche Herausforderung, die wir haben. Ich arbeite sehr gerne mit unserem Team zusammen, und auch die Betreuung unserer Kunden gefällt mir sehr. Was mir weniger gefällt, sind zum Beispiel unerwartete Ereignisse, die wir nicht beeinflussen können und die unseren Tag zum totalen Chaos machen. Aber das hat doch niemand gern, oder?

Du bist extrem sportlich und hast am diesjährigen Ironman in Italien mitgemacht und dabei den 88. Rang in 10 Std. 10 Min. erreicht. Wie hast du dich auf diesen Grossanlass vorbereitet?

Ich war nicht immer so extrem sportlich. Ich habe früher nicht so gesund gelebt, ich war ein starker Raucher und habe mich nicht sehr gesund ernährt. 2017 habe ich mit dem Ausdauersport angefangen. Eines meiner Vorbilder war damals unser Betriebsleiter Bernhard Künsch. Er ist auch sehr sportlich. Für die Vorbereitung auf diesen Ironman habe ich während 41 Wochen neben meinem Job zwischen 15 und 22 Stunden pro Woche trainiert. Es braucht sehr viel Disziplin und Willen, man verzichtet auf sehr vieles im Privaten, und es gibt Tage, an denen ich absolut keine Lust habe zu trainieren. Aber genau diese Tage haben mich stärker gemacht.

Was fasziniert dich an diesen extremen Ausdauersportarten?

Mich fasziniert es, über meine Grenzen zu gehen im Training und an Wettkämpfen. Es ist sehr interessant zu sehen, wozu unser Körper fähig ist. Im Extrem-Ausdauersport ist es meistens der Kopf, der aufgeben will. Unser Körper ist zu viel mehr fähig, als wir denken. Wenn man die richtige Einstellung hat, schafft man alles, was man erreichen will. Mich faszinieren auch die Menschen, die ich bei der Triathlon- und der Ultra-Community treffe, und natürlich auch die schönen Orte, die ich bei Wettkämpfen neu entdecke.

Was sind deine grössten sportlichen Highlights?

Ich mache sehr gerne verrückte Sachen. Ich habe den Inferno-Triathlon dreimal absolviert. 2019 war eines meiner Highlights, dass ich an einem Samstag den Jungfrau-Marathon und am Sonntag danach einen Triathlon absolviert habe. Aaaah, und natürlich meine ersten 300 km auf dem Rennrad in 13 Stunden.

Was ist dein nächstes grosses Ziel?

Ich habe noch ein paar Extrem-Triathlons offen, die ich machen werde. Nächstes Jahr habe ich mich wieder für zwei Ironmans angemeldet. Ich möchte den 100-km-Lauf in Biel absolvieren und auch den Ultracycling Event Tortour, wo ich über 1000 km mit dem Velo fahren darf.

Was liegt dir nebst Beruf und Ausdauersport sonst noch am Herzen?

Familie, Freunde und die Natur geniessen. Eines meiner Hobbys ist auch, Videos für meinen YouTube-Kanal zu drehen.

«Für die Vorbereitung auf diesen Ironman habe ich während 41 Wochen neben meinem Job zwischen 15 und 22 Stunden pro Woche trainiert. Es braucht sehr viel Disziplin und Willen, man verzichtet auf sehr vieles.»

Jayme Estefan – Stv. Betriebsleiter bei Planzer

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